Magnetresonanztomographie
Die Magnetresonanztomographie oder Kernspintomographie ist ein modernes bildgebendes Verfahren, dessen hochaufgelöste Aufnahmen ohne Röntgenstrahlen entstehen.
Für die Bildentstehung ist ein Magnetfeld erforderlich, in das sich die Patienten begeben und das im Normalfall keine gesundheitlichen Risiken darstellt. Für Patienten mit Fremdmaterialien wie einem Herzschrittmacher, künstlichen Herzklappen, Ohrimplantaten, Schmerzpumpen und Gefäßclips gelten jedoch besondere Regeln. Bestimmte Schrittmacher und Implantate sind „MRT-tauglich“ und in entsprechenden Ausweisen vermerkt. Wir bitten Sie, diese an Ihrem Untersuchungstermin vorzuzeigen.
Je nach Fragestellung wird dem Patienten ein spezielles Kontrastmittel mit Gadolinium (kein Iod!) in die Armvene gespritzt, das sehr gut vertragen wird und nur in sehr seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen führt. Diabetikern, die metforminhaltige Medikamente einnehmen und eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, sollte Kontrastmittel nur in dringlichen Fällen gegeben und die Nierenfunktion im Anschluss kontrolliert werden.
Die gesamte Untersuchungszeit beträgt je nach Fragestellung zwischen 10 und 40 Minuten. Gerne beantworten wir Ihre aufkommenden Fragen vor der Untersuchung.
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